15.08.2013 schreibt uns ein Kunde:
Alles hat mit dem Kauf eines Notebooks im März 2013 bei einem großen Elektromarkt angefangen. Die Neuware wurde leider mit einem Festplattenfehler verkauft, deshalb habe ich es umgehend wieder zur Reparatur eingereicht. Nach ca 3 Wochen kam das Notebook wieder – mit einem neuen Betriebssystem (Fehler besteht immer noch). Festplattenfehler und ich bekomme ein neues Betriebssystem (Hä)? Also direkt wieder eingeschickt und 3 Wochen später war es wieder da, mit neuer Festplatte!! Juhu! Alles ging auf Garantie, nur die 6 Wochen Reparaturzeit schmerzten sehr.
Nach 1 Monat trat nun ein anderer Fehler auf, der mit das Arbeiten mit dem Notebook nicht mehr ermöglichte, da bei geringster Rechenleistung ( Office reichte aus) eine Fehlermeldung kam und das Notebook abstürzte. Da ich mich ein wenig mit Hardware auskenne, kann ich sagen, dass dieser Fehler von der Grafikkarte kam. Also wieder das Notebook eingeschickt. Nach ca. 4 Wochen und mehreren Anfragen kam die Antwort: „Leider haben wir Sie vergebens versucht zu erreichen. Ihr Fehler beruht auf einer defekten Grafikkarte, dieser Hardwarefehler wird von uns umgehend bearbeitet.
In den folgenden Wochen erhielt ich weder das Notebook noch eine Nachricht und die ganze Geschichte wird immer kurioser. So wurde mir Anfangs erklärt kein Notebook erhalten zu haben. Nachdem ich alle Unterlagen eingereicht habe kam auch nach 2 Wochen die Antwort. „Sehr geehrter Kunde, …Ihr Mainboard sowie Ihr Bildschirm sind defekt. Für die Reparatur müssen wir Ihnen einen Betrag i.H.v. € 263,00 berechnen.
Liebes Notebook Point Team, ich bin absolut fertig mit den Nerven und weiß nicht was ich machen soll. Ich wurde wochenlang von dem Unternehmen hingehalten, immer wieder neue Fristen, neue Fehlerdiagnosen, ohne Ergebnis. Nun soll ich obendrauf auch noch € 263,00 für die Reparatur zahlen, obwohl es ein Garantiefall ist. Könnt Ihr mir bitte helfen?
Ein glücklicher Kunde
Selbstverständlich können wir das! Wir haben den Kunden gebeten die Reparatur zu verweigern und um Rücksendung des defekten Notebooks gebeten. Am 01.11.2013 war es endlich soweit, der Kunde erhielt nach sage und schreibe 8 Monaten sein Notebook (Defekt) wieder. Wir wandten uns umgehend an das Unternehmen, das es sich hier um einen Garantiefall handelte. Bevor wir das Notebook in die Hand nahmen, hatten wir auch die Bestätigung. Nach eine Fehlerdiagnose, tauschten wir die Grafikkarte um und siehe da, – das Notebook funktioniert!
Heute war es endlich soweit, der Kunde dufte sein Notebook abholen. Ein Lächeln, eine Umarmung und ein großes Dankeschön erhielten wir von diesem. Sicherlich freuen wir uns mit und für den Kunden, doch macht uns dieser Fall auch Nachdenklich. Wie kann es sein, dass Unternehmen die Umsätze in Millionenhöhe erreichen, nichts von Kundenservice verstehen. Einen Kunden so zu behandeln, diesen zu belügen und hinzuhallten. Eine Unverschämtheit!!!
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