Notebook-Besitzer haben unter Umständen einige Probleme, die es bei Desktop-PCs nicht gibt, z.B. das der Akku nicht mehr lädt. Unsere Tipps helfen.
Der Notebook-Akku ist ein Verschleißteil, das sich abnutzt. Daher gilt für Akkus eine kürzere Garantiedauer als für den Rest des Notebooks. Doch was müssen Sie tun, wenn ein neuer Akku nicht geladen wird?
Die Lösung: Wenn der Akku gestern noch funktionierte und sich heute nicht mehr aufladen lässt, kann das diverse Gründe haben. Natürlich kann ein Akkudefekt vorliegen, aber eventuell sind nur die Anschlüsse verschmutzt oder korrodiert. Säubern Sie die Anschlüsse an Akku und Notebook. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, Ihren Akku in einem anderen Notebook auszuprobieren. Lädt er dort einwandfrei, wäre die Unschuld des Akkus belegt. Praktisch ist die Beweisführung mit einem Zweitakku: Lädt dieser einwandfrei, ist die Problemlösung ebenfalls gefunden. Lädt ein zweiter Akku dagegen auch nicht oder ist keiner zur Hand, wird die Fehlersuche komplizierter.
Lädt der Akku auch bei ausgeschaltetem Notebook nicht, ist aller Wahrscheinlichkeit nach entweder der Akku oder die Ladeelektronik des Notebooks defekt. Dann empfiehlt sich der Kauf eines neuen Akkus. Wenn Sie ihn online erwerben, haben Sie ein 14-tägiges Rückgaberecht und können prüfen, ob der neue Akku korrekt arbeitet. Lädt auch er nicht, ist die Ladeelektronik des Notebooks defekt und somit der (teure) Austausch des Mainboards fällig. Ob sich der finanzielle Aufwand lohnt, hängt vom Restwert des Notebooks ab. Alternativ geben Sie den neuen Akku zurück und betreiben das Notebook künftig ausschließlich an der Steckdose.
Bei allen weiteren Fragen oder Problemen zum Thema Mac / Notebook / Laptop/ Display stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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