Erste öffentliche Beta von iOS 12.2 erschienen
Beta-Tester, die sich dem kostenlosen, öffentlichen Testprogramm von Apple angeschlossen haben, erhalten das Beta-Update iOS 12.2 over-the-air, nachdem sie das entsprechende Zertifikat auf ihrem iOS-Gerät installiert haben.
iOS 12.2 bringt Apple News erstmals nach Kanada, so dass kanadische iPhone- und iPad-Nutzer auf Nachrichten in Englisch oder Französisch zugreifen können. Das mag für die meisten unserer Leser nicht interessant sein. Spannender ist da schon die Unterstützung für AirPlay 2 und HomeKit auf Fernsehern diverser Anbieter und eine neu gestaltete TV-Fernbedienung im Kontrollzentrum
Das Update enthält auch einige Optimierungen an der Wallet-App, Änderungen an der Downtime-Funktion in der Funktion Bildschirmzeit, neue Symbole und einige kleinere Designänderungen.
Aus den Tiefen von iOS 12.2 geht hervor, dass Apple plant, die zweite Generation von AirPods mit „Hey Siri“-Unterstützung auszustatten. Ein nicht besonders gut versteckter „Hey Siri“ AirPods-Setup-Bildschirm in der Beta verriet Apples Absichten.
Das Update enthält auch Hinweise auf einen bevorstehenden Apple News Abonnementdienst, der für Zeitschriften innerhalb von Apple News genutzt werden könnte. Wann die finale Version von iOS 12.2 erscheint, ist bisher noch nicht bekannt.
Vor der Installation von Beta-Software sollte dringend über ein Backup des Systems nachgedacht werden. Der produktiven Einsatz von iOS in der Beta-Version ist mit Risiken behaftet. So gibt es Programme, die nicht starten, da sie noch nicht an das neue Betriebssystem angepasst wurden. Außerdem können jederzeit (auch schwerwiegende) Bugs auftreten.
Heise berichtet, dass die erste Beta von iOS 12.2 tiefe Einblicke in Apples Produktpläne für das Frühjahr 2019 gewährt.
Ein Entwickler hat im Code fünf neue Modell-IDs gefunden, die auf bislang unveröffentlichte Versionen von iPad und iPod touch verweisen. Neben einem „iPad11,1“ bis „iPad11,4“ – jeweils in einer WLAN- und einer LTE-Ausführung – erwähnt Apple dort auch einen unbekannten „iPod9,1“.
iPad 7, iPad mini 5 und ein neuer iPod touch
Hinter diesen Modellbezeichnungen verstecken sich vermutlich iPad 7, iPad mini 5 sowie die siebte Generation des iPod touch. Die Vorstellung neuer Einstiegs-iPads wird bereits seit längerem erwartet, auch im vergangenen Jahr wurde ein neues 9,7″-iPad im März eingeführt. iPad mini und iPod touch hat Apple seit fast vier Jahren nicht mehr erneuert, die derzeit unverändert angebotenen Alt-Modelle sind in Hinblick auf den Prozessor auf dem Stand des im Herbst 2014 eingeführten iPhone 6.
Bei einer Regulierungsbehörde hat Apple Ende vergangener Woche neue iPad-Modellnummern registriert, die baldige Einführung neuer Tablets gilt als entsprechend sicher.
Bei den neuen iPads gebe es keinen Hinweis auf die Integration der Gesichtserkennungstechnik Face ID, merkt der Entwickler Steve Troughton-Smith an, der die Modell-IDs entdeckt hat. Die neuen iPads dürften demnach weiterhin auf den Fingerabdruckscanner Touch ID und somit auch einen Home-Button setzen. Face ID hat Apple gerade erst in das iPad Pro gebracht, eine Integration in der billigeren Modellreihe galt deswegen als wenig wahrscheinlich.
iPod touch ohne Fingerabdruckscanner?
Der neue iPod touch verzichte wohl weiterhin auf jegliche biometrische Authentifizierung, schreibt Troughton-Smith – weder Face ID noch Touch ID fänden derzeit Erwähnung.
iOS 12.2 enthält auch Hinweise auf die zweite Generation der Funkkopfhörer AirPods und die ebenfalls für Frühjahr erwartete Anbindung von ersten Fernsehern per HomeKit. Das System-Update wird für März erwartet, zu diesem Zeitpunkt könnte Apple auch wieder ein Special-Event mit Hardware-Neuerungen planen.
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